Ei, Ei, Ei

Manchmal gilt es meinen hyperaktiven Geist auszutricksen. Er denkt ja, dass er sich mit den wichtigen Fragen des Lebens auseinandersetzen muss. Und da ist er streng. Er hat eine genaue Vorstellung davon, was wichtig und was unwichtig ist. Ein Teil von mir findet die Beschäftigung mit unwichtigen Fragen wesentlich spannender.

Zum Beispiel: Ich habe hier 6 ausgeblasene Eier. Was mache ich mit denen?

Nun bin ich frisch zurück aus Thailand und dort blinkt alles vor Gold. Das einzig Goldige an mir war lange Zeit mein Ehering. Ansonsten mochte ich das Geglitzer nicht sonderlich. Genau so wenig wie Rosen. Liebeslieder. Liebesfilme. Oh Gott nein - geh mir bloß weg mit dem Kitsch!
Das Leben ist doch eine nüchterne Sache, wenn man nicht gerade einen Schwips hat.

Und nun hängen diese Eier am Ast!
Mit Federn und Gold verziert. Huch! Irgendwas in mir kichert. Siehste mal - hättste nicht gedacht. Die Inspiration kam von einer Seite. Nur dass die Eier dort trotz Gold und Federn nicht ganz so kitschig aussahen. Hihihi. Meine bessere Hälfte hat sie "Glööckler-Barockeier" getauft. Gefällt mir :-)




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