Starke Frauen II: Über das Scheitern oder "There is something missing"
Letzte Woche las ich einen Blogpost über Franziska von Hardenberg. Sie hat 2012 ein Start-Up Unternehmen gegründet, das Bloomy Days hieß und ein Online-Blumenversand war. Sogar die Bundeskanzlerin persönlich besuchte das Unternehmen. Bloomy Days florierte. Der Start wurde mit Crowdfunding finanziert, später mit Fremdkapital von Investoren. Als die letzte Finanzierungsrunde platzte, kurz bevor das Unternehmen profitabel wurde, meldete Franziska von Hardenberg Insolvenz an. Sie war zu dieser Zeit schwanger und erlitt eine Frühgeburt. Ihre Worte im Interview zum Scheitern: Was war denn deine größte Sorge, bevor du den Brief veröffentlicht hast? Meine größte Sorge war wahrscheinlich der public failure. Wir haben in Deutschland einfach keine Kultur des Scheiterns. Wahrscheinlich hatte ich Sorge, öffentlich hingerichtet zu werden. Dafür, dass ich es nicht geschafft hatte. Aber genau das Gegenteil trat ein. Hat dein Selbstbewusstsein unter dem Scheitern deiner Firma gelitten? Es